Die Leipziger Studierenden können seit Mitte September ihr Deutschland-Semesterticket für das Wintersemester 2024/25 abrufen und damit deutschlandweit im Nahverkehr mobil sein. Damit das Ticket weiterhin so günstig bleibt, plädieren wir für eine Preisstabilität des Deutschland-Semestertickets für Studierende.
Wie unser Dachverband, das Deutsche Studierendenwerk (DSW), und der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) sprechen auch wir uns dafür aus, dass das Deutschland-Semesterticket vom Preis des regulären Deutschlandtickets entkoppelt und eine an die Lebensverhältnisse von Studierenden orientierte Obergrenze festlegt wird.
Bislang ist es so, dass der Preis des Deutschland-Semesterticket 60 Prozent des regulären Deutschlandtickets beträgt. Die Verkehrsministerkonferenz geht davon aus, dass es im kommenden Jahr eine Preiserhöhung für das Deutschlandticket geben wird. Das heißt, dass dann auch das Deutschland-Semesterticket für Studierende teurer werden könnte.
Matthias Anbuhl, DSW-Vorstandsvorsitzender, erklärt: „Es geht darum, die studentische Mobilität dauerhaft zu sichern, und dazu gehört an erster Stelle ein dauerhaft sozialverträglicher, studierendengerechter Preis für das Deutschland-Semesterticket von Studierenden.” Dieser Forderung sprechen auch wir oberste Priorität zu und setzen uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dafür ein.