Für Chancengleichheit, Vielfalt und Toleranz – gegen Rassismus und Diskriminierung

Mehrere junge Menschen halten sich an den Händen zusammen.

Wir nehmen aktuell Stimmen unter Studierenden wahr, die eine Bedrohung der demokratischen Werte in unserer Gesellschaft und im Hochschulumfeld befürchten. Das Studentenwerk Leipzig bekennt sich klar zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und wendet sich gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung. Unser Auftrag ist die Gewährleistung von Chancengleichheit im Studium. Sowohl bei unseren Studierenden als auch bei unseren Beschäftigten fördern wir Vielfalt und leben Wertschätzung und Toleranz.

Die Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks, Prof. Dr. Beate A. Schücking, erklärt dazu:

„Das Deutsche Studierendenwerk ist parteipolitisch unabhängig. Wir sind aber nicht neutral, wenn es um die Verteidigung unseres Grundgesetzes und um die Fundamente unserer Demokratie und unserer Rechtsstaatlichkeit geht. ‚Die Würde des Menschen ist unantastbar‘, heißt es im Artikel 1 des Grundgesetzes. Diesem Grundsatz fühlen sich die Studierenden- und Studentenwerke in Deutschland zutiefst verpflichtet. […]  

Die Studierendenwerke sind zutiefst demokratische und soziale Institutionen, mit einem klaren moralischen und politischen Kompass, und mit einer klaren Haltung: Wir stehen für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und eine offene, pluralistische Gesellschaft. 

Unter den rund 18.000 Beschäftigten der Studierendenwerke sind viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte, und sie alle setzen ihre Energie, ihre Arbeit und ihre Zeit dafür ein, dass alle Studierenden in Deutschland möglichst gut studieren können, auch die internationalen Studierenden.“

Das Studentenwerk Leipzig unterstützt diese Positionierung. Wir leben die von Prof. Dr. Schücking betonten Werte.