„eine für alle: die Studierendenbefragung in Deutschland“ gibt ein umfassendes Bild über die Situation von Studierenden in Deutschland. Ein Drittel aller Studierenden deutschlandweilt sollen dafür befragt werden.
Am 6. Mai 2021 startete die bisher größte Studierendenbefragung auch am Studienstandort Leipzig: Deutschlandweit sind insgesamt rund eine Million zufällig von ihren Hochschulen ausgewählte Studierende eingeladen, an der Online-Studie teilzunehmen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild über die soziale und wirtschaftliche Situation der Studierenden und ihres Studienalltags zu gewinnen.
Anhand der Ergebnisse kann erfasst werden, wo Politik, Gesellschaft und Hochschulen eingreifen müssen, um die Situation der Studierenden zu verbessern. Gerade im Zuge der Corona-Pandemie und des veränderten Hochschulalltags ist es wichtig, auf die (neuen) Bedürfnisse reagieren zu können.
Diesen Fragen geht die Studie nach:
Animierte Videos sowie ein eigener Podcast informieren auf kurzweilige Art über die Hintergründe der Studie. In der ersten Folge erfahren Sie, was die beteiligten Studierenden und Forscher:innen umtreibt.
Ein Drittel der Studierenden deutschlandweit wird nach dem Zufallsprinzip von der eigenen Hochschule per E-Mail zur Teilnahme an der Online-Befragung eingeladen. In Leipzig startete die Befragungsphase am 6. Mai und dauert bis Ende August 2021. Neben der Universität Leipzig nehmen auch die HTWK Leipzig, die Hochschule für Musik und Theater, die Hochschule für Grafik und Buchkunst sowie die HHL Leipzig Graduate School of Management teil. Nach einer intensiven Phase der Datenaufbereitung sind erste Ergebnisse im Jahr 2022 zu erwarten. Die sächsischen Studentenwerke planen wieder eine Regionalauswertung der Sozialerhebung zur Lage der Studierenden in Sachsen.
Mit der neukonzipierten Studierendenbefragung werden mehrere über Jahrzehnte etablierte Studierendenbefragungen in einer einzigen Studie zusammengeführt – eben „eine für alle“.