Alle Menschen verspüren hin und wieder Angst. Genau wie Wut, Traurigkeit oder Freude gehört sie zu den grundlegenden menschlichen Gefühlen. Angst ist für unser Leben wichtig, denn sie warnt uns vor Gefahr, verleiht uns Energie für die Bewältigung wichtiger Aufgaben und sorgt dafür, dass wir uns vor allzu riskanten Situationen schützen.
Ängste und Sorgen gehören zum Leben dazu. Wenn die Angst jedoch die Führung im Alltag übernimmt und zu einer allgegenwertigen Begleiterin wird, kann dies die Lebensqualität stark einschränken. Der häufig entstehende Kampf gegen die Angst sowie Versuche, sie zu kontrollieren, kosten enorm viel Energie, welche dann nicht mehr für wichtige Lebensbereiche und Ziele eines Menschen zur Verfügung steht.
In diesem dreiteiligen Workshop bekommen Sie zunächst einen Überblick darüber, was auf neurobiologischer Ebene bei Angst im Körper passiert. Daran anknüpfend werden verschiedene Strategien für einen alternativen Umgang mit Angst besprochen und gemeinsam ausprobiert. Ziel des Workshops ist es, eigenes Angst- und Panikerleben besser zu verstehen, aus anderen Perspektiven zu betrachten und neue Möglichkeiten kennenzulernen, der eigenen Angst zu begegnen. Besonderer Wert wird dabei auf den Austausch der Studierenden untereinander gelegt.
Die Gruppe wird in Präsenz angeboten.
dreiteiliger Präsenz-Workshop
- Montag, 27.05. 2024, 13:30 -15:30 Uhr
- Montag, 03.06. 2024, 13:30-15:30 Uhr
- Montag, 10.06. 2024, 13:30-15:30 Uhr
Bitte beachte, dass die Workshopreihe inhaltlich aufeinander aufbaut und eine Teilnahme an allen drei Terminen empfohlen wird.